Ok, es mag für den ein oder anderen nicht ganz praxisrelevant sein, das die mactel-Linux Group nun Gentoo auf einem imac zum laufen gebracht hat wie man bei digg.de lesen kann. Aber damit ist mal wieder der Schwanzlängenvergleich zu Windows entschieden worden.
Wie mir Volker gerade sagte ist dies eine auf einer USB Harddisk befindliche Installation, die verändert wurde um Sie zum laufen zu bekommen. Also noch nicht installierbar. Aber wir harren der Dinge weiter ;-)

Alles was so linkbar ist kann man also als Linklisten oder Listen überhaupt bei listible zusammenfassen. Coole Sache das.

Menschen lernen ja in Stufen. Hier also die Stufen für sicheres online Banking:

- Wir posten unsere Banking-Daten nicht in Foren, nicht ins Usenet, nicht ins ICQ, etc.

- Wir mailen unsere Zugangsdaten nicht an Mugu Agugzu, auch wenn er uns lieb bittet. Wir mailen NIEMALS Zugangsdaten!

- Wir mailen die Zugangsdaten auch nicht an security@meine-bank.gzoedue.com

- Wir tippen die Zugangsdaten nicht auf die komische, neu designte Seite der Bank ein ("Entere Passier-Word hier:)"

- Wir tippen die Zugangsdaten auch nicht dort ein, wenn die Seite so aussieht wir immer, nur auf einen anderen Server umgezugen ist (netterweise Benachrichtigung per Mail zur Reaktivierung).

- Wir tippen unsere Zugangsdaten auch nicht in Seiten ein, die so ähnlich klingen wie meine Bank

- Wir tippen unsere Zugangsdaten auch nicht in Seiten ein, die so ähnlich klingen wie meine Bank. Auch nicht, wenn die Seite ein SSL-Zertifikat hat und der "Schhüssel zu" ist.

- Wir überlegen uns, ob wir unserer Bank jemals eine E-Mailadresse bekannt gegeben haben. Wenn ja, überlegen wir uns, welche das genau war. Hierzu schauen wir ERST in die damaligen Bank-Mails und wenn diese nicht vorhanden sind rufen wir direkt bei unserer Bank an.

Da ich meiner Bank meine E-Mailadresse nie mitgeteilt habe (bzw. keine einzige meiner Adressen...), könnte mich auch ein Phishing-Versuch, der vorgibt von meiner Bank zu kommen, nicht überlisten.

- Wir stellen unser E-Mailprogramm so ein, dass es alle E-Mails standardmässig in Plaintext anzeigt.

Auf diese Art sehen Phishing-Mails mangels Grafiken etc. nicht aus wie von einer Bank. Zudem ist dann nicht nur ein 'Bitte klicken Sie hier' zu sehen, sondern die URL im Klartext. Mit ein wenig Kenntnissen über den Aufbau von URLs kann man so recht schnell erkennen, ob der Link stimmen kann oder nicht.

- Wir klicken prinzipiell nie auf einen Link in einer E-Mail, sondern rufen die Webseite unserer Bank via Bookmark/Favorit auf oder tippen die URL manuell ein.

- Wir sind uns darüber im Klaren, dass unsere Bank uns niemals per E-Mail dazu auffordert, PIN und TAN 'auf Vorrat' einzugeben oder ähnliches.

Wenn wir doch auf so eine E-Mail stossen sollten und dort aus welchem grund auch immer UNBEDINGT etwas eingeben wollen, dann bitte folgende Pins und Tans ;-)

4223
2342
1337
4711081512
1234567890
1122334455

- Im Zweifelsfall ruft man immer bei der Bank an und fragt nach, ob das zutrifft, was im E-Mail steht. Ob da wirklich so eine Bestätigung nötig ist oder so.

Ich denke hiermit sollte es endlich und ein für alle mal klar sein! Also jetzt BITTE nie wieder anfangen zu weinen, wenn so ne Frage kommt.